Le nozze di Figaro 16.4.2022 Semperoper Dresden
Eine weitere Überraschung des Abends war die entzückende, leidenschaftliche Mezzosopranistin Štěpánka Pučálková als Cherubino. Sie verkörperte die Emotionen und das Verhalten eines heranwachsenden Junges sehr überzeugend. OPERNMAGAZIN.DE
NORMA PREMIERE 2.10.2021 Semperoper Dresden
- "Die geschmeidigen und berüchtigt langen Melodien Bellinis meisterte Stepanka Pucalkova als Adalgisa mit prächtig gesponnenen Bögen und üppigem Ton."
Das Opernglas
M. O'Neill 11/2021
- ...in das wunderbar leicht und delikat gesungene Duett zwischen Yolanda Auyanet und der hinreißenden Štěpánka Pučálková (sie ist als Adalgisa die Königin des Abends), ..."
- Ausgeglichen, sehr kultiviert, mit klangvoller Stimme, mühelosen Koloraturen in sehr guter, natürlich wirkender Gesangstechnik gestaltete Stepanka Pucalkova die Partie der Adalgisa in allen Phasen souverän. Sie kann ihre geschmeidige Stimme wie ein Instrument auch als Ausdruck großer Gefühle einsetzen.
Insgesamt hinterließen beide Frauen aber vor allem in den dramatisch gestalteten Duetten, wo sie völlig übereinstimmten und ihre Stimmen im Klangrausch verschmolzen, einen nachhaltigen Eindruck, ebenso in den Terzetten mit ihrem, von beiden gleichermaßen geliebten und gehassten Römer Pollione (...)
Online Merker
Ingrid Gerk 6.10.2021
- La voce della Auyanet si fonde a meraviglia con quella di Stepanka Pucalkova, un’Adalgisa splendida per ampiezza e bellezza del timbro. Il mezzosoprano si immedesima nel personaggio con grande efficacia e restituisce i complessi stati d’animo con tutte le sfumature e i chiaroscuri necessari.
Arte arti
Stefano L. Borgioli
- Da sind zunächst die beiden vertrauten Frauen Norma und Adalgisa. Ihre Rollenportraits, insbesondere aber die Duette von Yolanda Auyanet als Norma und Stepanka Pucalkova als Adalgisa prägen die Höhepunkte des Abends. Die abgestufte Linienführung des Gesangs beider Protagonistinnen, die makellose Feinabstimmung der rhythmischen Tongebung und die selbst im fragilsten, verletzlichsten Pianissimo glänzend zu einer Gesangslinie zusammenwachsenden Stimmen lassen das Haus den Atem anhalten.
opera-online.com
Achim Dombrowski 5.10.2021
- "Ihre Gegenspielerin Adalgisa wurde vom Ensemblemitglied Stepanka Pucalkova mit warmem, geschmeidigem Mezzosopran verkörpert. Bei ihr war die Gesangslinie stets ausgeglichen, ihr ansprechendes Timbre überlagerte in den Ensembles die etwas raueren Stimmen ihrer Partner wohltuend.""Das Publikum feierte die Beteiligten in gerechten Abstufungen des Applauses. Bei den Sängern erhielt Pucalkova den deutlich stärksten Beifall..."
Klassik begeistert
Peter Sommeregger 3.10.2021
- Auch Stepanka Pucalkova sorgt als Adalgisa durchweg für vokalen Hochgenuss.
Joachim Lange 05.10.2021
- "(...) man nimmt ihr diese Figur in jedem Moment absolut ab. Ebenso ihrer unfreiwilligen Konkurrentin Adalgisa, die in Stepanka Pucalkova eine exzellente, mit vokaler Wärme bis hin zum emotionalen Schmelzpunkt agierende Sängerdarstellerin gefunden hat."
Dresdner Neueste Nachrichten
Michael Ernst 4.10.2021
- "So ist wie so oft die Sängerin der Adalgisa in der Goldmedaillen-Position. Das Ensemblemitglied Stepanka Pucalkova hat glänzende Anlagen. Nur sie darf das Spektrum ihres Parts voll ausleben, ohne sich in der Balance von Stimme und Spiel zu verbiegen. "
Concerti.de
Roland H. Dippel, 3. Oktober 2021
- "Von verführtem Mädchen bis zur betrogenen Frau, von gefährlicher Rivalin zur echten Freundin wandelt sich Adalgisa. In der beeindruckenden Interpretation von Stepanka Pucalkova wird diese Frau zum Spiegel, zu Reibungsfläche und Resonanzraum der Titelpartie."
Sächsische.de
Jens Daniel Schubert 3.10.2021
- Po všech stránkách jako úspěšný a velmi zdařilý lze považovat debut členky souboru drážďanské opery Štěpánky Pučálkové. Její lehký mezzosoprán typově velmi ladí s partnerčiným zralým a dramatičtějším projevem. Pučálková okouzlila krásným měkkým nasazováním, pěknými hlavovými tóny a obdivuhodným smyslem pro styl. O jejím citu pro pohybové vyjádření role jsem se již zmínil.
(...) Naopak znatelné a pozitivně přijaté bylo úsilí na hereckém propracování novicky Adalgisy, jejíž pohybová kreace věrně odrážela počáteční plachost a nesmělost, (...)
Opera Journal
Václav Bečvář 5.10.2021
Musica non grata 9.10.2021
State opera Prague
Pokud některé pěvkyně tvrdí, že po ránu nepodávají dobrý výkon, o Štěpánce Pučálkové to rozhodně neplatí. Už od prvních tónů zněl její hlas v celém rozsahu pevně, barevně a přesvědčivě. Pečlivá výslovnost němčiny potvrzovala, že s ní má bohaté zkušenosti – ještě aby ne, studovala mimo jiné na salcburském Mozarteu a nyní je sólistkou drážďanské Semper Oper. Výkon Pučálkové jednoznačně inspiroval i hráče ansámblu – ten zněl vyrovnaně a ani ve vypjatých momentech sólistku nepřekrýval. Velmi kladně hodnotím citlivou registraci varhan (Jan Kalfus), které byly použity namísto předepsaného harmonia – zvuk se skvěle pojil se zbytkem ansámblu. Snad jen v určitých místech jsem měl pocit, jako by mezzosopranistka toužila zpívat ještě tišeji, intimněji, ale tam ji už ansámbl nepustil. Pokud přeci jen v několika málo okamžicích v nižších hlasových polohách drobně zanikla, naprosto se nejednalo o zásadní nedostatky, ale spíše připomenutí, že neposloucháme nahrávku, ale jsme na živém koncertě. Měl-li bych provedení snad něco vytknout, byla by to dramaturgická výstavba celého cyklu. Ten se dá vnímat, podobně jako mnohé cykly Gustava Mahlera, jako jeden velký příběh, který by si jako celek zasloužil větší pozornost – jak na straně sólistky, tak dirigenta a potažmo ansámblu. Tento úkol však patří na provádění obdobných písňových cyklů k těm nejtěžším. Z praktického hlediska mi přišlo líto, že posluchači nedostali texty písní s překlady nebo nebylo využito divadelního vybavení Státní opery k titulkům. Myslím, že by to už tak výjimečný zážitek ještě umocnilo.
KlasikaPlus
Jan Dušek 12.10.2021
Plácido Domingo and his guests gala, Mezinárodní hudební festival Česlý Krumlov 4.9.2021
Češka Štěpánka Pučálková vstoupila do večera jako první po Domingovi árií Urbaina z opery Hugenoti Giacoma Meyerbeera. Technicky suverénně, s krásnou, imponující barvou vyrovnaného, kulatě znějícího mezzosopránu.
Jiří Fuchs,KlasikaPlus
Volksoper Wien, "Carmen" Wiederaufnahme 4. January 2020
- Die 33-jährige Stepanka Pucalkova (Ensemblemitglied in der Semperoper Dresden) hatte mit der Carmen ihr Hausdebüt. Sie spielte ein cooles, arrogantes, letztlich beziehungsunfähiges noch ziemlich junges Mädchen. Sie war offensichtlich darauf bedacht, möglichst keine „Carmen“- Klischees mit Hüftschwung und röckeraffender Laszivität zu bedienen. Leidenschaften (die so schnell enden wie sie beginnen) verbirgt sie hinter dem Schutzmantel der Unnahbarkeit. Die Habanera ist eher ein chansonhafter „innerer Monolog“ als aufreizendes Statement für absolute Freiheit in der Liebe und im Leben. Ihr aparter Mezzosopran tendiert gut in die Höhenlage, Defizite gibt es aber, was die profunde Mittellage betrifft. Im 3. Und 4. Akt ging sie endlich mehr aus sich heraus, die Todesszene gelang ihr schließlich beeindruckend. Onlinemerker.at
- Als Carmen bemüht sich Stepanka Pucalkova mal in Arbeitskittel, mal in – sorry fürs Wortspiel – Zigarettenhose um gute Figur. Die tschechische Mezzosopranistin mit Homebase Semperoper ist offensichtlich darauf bedacht, keinerlei Laszivität zu bedienen, ihre Carmen ist ganz Working-Class-Woman, und hat sich in der sie begehrenden Soldatenwelt einen Selbstschutzmantel aus arroganter Unnahbarkeit übergeworfen. Das macht Pucalkovas Tabakblätterdreherin mehr zum draufgängerischen Schmugglerkumpel denn zum erotischen Männeralbtraum, sängerisch vor allem auch in den Höhenlagen ausgezeichnet, gelingt ihr die Darstellung der Härte dieser Frau bis in die Todesszene bestechend gut. mottingers-meinung.at
- Hausdebutantin Stepanka Pucalkova ist die neue Carmen am Gürtel. Und die tschechische Mezzosopranistin ist eine optisch absolut ideale, erotische, vokal nach anfänglicher Zurückhaltung auch eindirngliche Titelheldin. Vor allem die höheren Lagen liegen der Künstlerin, denn die Stimme ist mehr fein als groß. (..) Darstellerisch sind beide Protagonisten exzellent. Die finale Todesszene geht unter die Haut. Kurier.at
Semperoper Dresden, "Les Huguenots" Premiere 29. June 2019
- Für eine angenehme Überraschung sorgte die bisher noch weitgehend unbekannte Stepanka Pucalkova als Urbain, deren tragfähiger, gewandter Mezzosopran ansteckenden Charme verbreitete. Das Opernglas 09/19
- Die vielen Nebenrollen werden auf gewohnt hohem Niveau dargestellt und reihen sich in das großartige Sängerensemble ein, wo Stepanka Pucalkova als Page Urbain mit kraftvollen Mezzosopran und keckem Spiel hervorzuheben ist. - O-Ton.de
- Die Produktion glänzt mit einem tadellosen Sängerensemble [...] Glänzend auch der Page Urbain, den Stepanka Pucalkova mit samtener-koloratursicherer, verführerischer Brillanz singt und spielt, ganz Naturgewächs des verfeinerten dekadenten Ambientes. - Achim Dombrowski, Opera Online
- Aus der kleinen aber dankbaren Rolle des Pagen der Königin Urbain, der sich hier klammheimlich über die Intrigen freut, macht Stepanka Pucalkova auch in der gekürzten Version ein Kabinettstück. - Joachim Lange, NMZ.de
- Hervorragend war das Kabinett-Stück des Ensemblemitglieds Stepanka Pucalkova in der Rolle des Pagen. - Thomas Thielemann, IOCO.de
- Štěpánka Pučálková, in the breeches role of the page Urbain, convinced with a warm, bronzed mezzo, in the only aria she was left with (“Noble seigneures, salut!”). - Laura Servidei, Bachtrack.com
- Stepanka Pucalkova profiliert sich als Page der Königin Urbain mit bestechender Präsenz. - Roberto Becker, concerti.de
- Weniger als sonst zu singen hat leider auch der superbe Mezzo Stepanka Pucalkova als mit Lufballos flirtender Page Urbain. - Manuel Brug, Klassiker.Welt.de
- Vedle velkých hvězd světového formátu se velmi dobře uplatnila mladá členka drážďanského souboru česká mezzosopranistka Štěpánka Pučálková (páže Urbain), která si za svoji jiskrnou hru, šarm a krásný hlasový materiál odnesla jeden z vavřínů večera. Václav Bečvář, Operajournal.cz
- Urbain apród hálás szerepéből mindent kihozott a pályakezdő Miklósa Erika erényeivel megáldott Stepanka Pucalkova. Caruso.blog.hu
Staatskapelle Dresden, "Der Sommernachtstraum" 9., 10., 11. May 2019
- Drum holen wir die zum Ausgleich nach vorn: Tuuli Takala, Sopran, und die kurzfristig für die leider erkrankte Christina Bock (gute Besserung!) eingesprungene Mezzosopranistin Stepanka Pucalkova erfüllten ihre Aufgaben so gut, klar und brillant, dass es eine einzig Freude war – und ein Kummer, dass ihre Parts so kurz geraten sind. - Michael Ernst, Musik-In-Dresden.de
- [...] legte sich auf die Bühne schlafen zur Gute-Nacht-Musik, sehr gut ausgeführt von den Damen des Dresdner Kammerchores sowie Tuuli Takala, Sopran und Stepanka Pucalkova, Mezzosopran (seit dieser Spielzeit Mitglied des Solistenensembles der Semperoper und kurzfristig eingesprungen für die erkrankte Christina Bock) als Solistinnen, deren Stimmen sich in schöner klanglicher Übereinstimmung verbanden. - Ingrid Gerk Der Onlinemerker
- [...] den überzeugneden Solistinnen Tuuli Takala und Stepanka Pucalkova und einer Kapelle, die einige wundervolle Momente schuf. - Jens-Uwe Sommerschuh, Sächsiche Zeitung
- Wunderbar waren die Sänger, die kurzfristig eingesprungene Mezzosopranistin Stepanka Pucalkova (Mezzosopran) und Tuuli Takala (Sopran) ließen gemeinsam mit den Damen des Dresdner Kammerchores [...] mit wahrlich elfenhaften Gesang aufhorchen. So fein wie leise - großartig! - Wolfram Queßmatz, Dresdner Neueste Nachrichten
Mozartwoche 2019, "Davide messe Penitente" 29.1.2019
- Die beiden Soprane kamen aus dem „Fundus“ am Institut ausgebildeter Gesangssolisten. Locker vorerst Christina Gansch, die ihre Stimme locker in die Höhe und auch durch die geforderten Koloraturen führte. Stepanka Pucalkova konterkarierte sie vornehmlich mit tieferem Timbre und duellierte sich dann auf Augenhöhe mit ihrer Kollegin mit den von beiden geforderten Spitzentönen im Duett „Sorgi, o Signore“. / Drehpunktkultur.at, Horst Reischenböck
- Die Solistinnen Christina Gansch und Stepanka Pucalkova, beide ehemalige Studentinnen der Kaderschmiede an der Schwarzstraße, überzeugten mit einer ausdrucksstarken Interpretation des Konglomerats aus zeitgenössischen Psalmbearbeitungen und Messvertonung. / Salzburger Nachrichten
Mozart's birthday with Plácido Domingo, 27.1.2019
Pučálková has also sung Idamante, along with enough other Mozart roles to earn an invitation to Mozartwoche in Salzburg this year. Her dusky voice lent drama to Sestoʼs “Parto, parto” from La clemenza, and she took full advantage of Dorabellaʼs anguished “Smanie implacabili” from Così, stirring up a brief but gripping emotional storm. / Bachtrack.com, Franz Kuznik
Semperoper Dresden, "Preisträgergala" 21. 10. 2018
[...]Tuuli Takala [...] trat etwas später noch einmal zusammen mit der tschechischen Mezzosopranistin Stepanka Pucalkova, die seit dieser Spielzeit neu im Ensemble ist, mit dem Duett „Mira, o Norma“ aus Vincenzo Bellinis Oper „Norma“ auf, bei dem beide ihre Kunst der Gegensätzlichkeit zwischen Ablehnung und Abneigung und anschließender Versöhnung in Harmonie zeigen konnten.
Es gab viel Mozart im Programm und auch G. F. Händel, den Mozart sehr verehrte. Stepanka Pucalkova sang die Arie des Rinaldo „Or la tromba“ aus Händels gleichnamiger Oper mit flexibler Stimme, guter Technik und vor allem hoher Virtuosität.
Ingrid Gerk Der online Merker
Semperoper Dresden, "Auftakt!" 22. 9. 2018
- Auch die Neuzugänge an der Semperoper sind eine Bereicherung für die kommende Zeit. Joseph Dennis, Iulia Maria Dan, Alexandros Stavrakakis und Stepanka Pucalkova sind seit Spielzeitbeginn Mitglieder des Solistenensembles und präsentierten sich von ihrer besten Seite. Deborah Kircheis www.musik-in-dresden.de
- Stimmlich gab es einige überweltigende Momente, gerade die Neuzugänge allein lassen großartige musikalische Stunden erwarten. Beojing Kim, Stepanka Pucalkova und Alexandros Stavrakakis werden das Haus vielleicht in eine goldene Zukunft führen. An diesem Abend strahlten sie gewiss. C. Lorenzo Fernandéz